SO 27.4.2025 -- Was so ziemlich nervt
Was so ziemlich nervt, Tag für Tag, sind die News aus Amerika. Da sitzt nun ein selbstverliebter Präsident mit ein paar Arschkriechern umgeben an der Spitze einer einst blühenden Demokratie und bringt es fertig, jeden Tag ein kleines Stück mehr davon kaputt zu machen.
Und ganz offenbar sind Benzinpreis und die Kosten für ein paar Dosen Grüselbier am Wochenende immer noch zu niedrig - sonst würden es auch viele der WählerInnen merken und sich sagen müssen: Ich habe mich getäutscht.
Was zu ziemlich nervt, Tag für Tag, ist die Tatsache, dass zu viele Menschen überall auf der Welt sich von meist Libertären und Rechtsextremen einreden lassen, dass es den Klimawandel nicht gebe, und falls überhaupt, er nie und nimmer Menschen-gemacht sei. Dass das auf einer grossen Weltverschwörung basiere und nur dazu diene, den armen Armen und Mittelständern das letzte Geld aus der Tasche zu ziehen.
Dabei merken die Informierten Tag für Tag, dass die direkten und indirekten Kosten des Klimawandels ständig und ziemlich rasant steigen - beim Aufräumen der Schäden nach unvorhergesehenen und kräftig zuschlagenden "Naturkatastrophen". Und das soll erst der Anfang sein. Denn wehe wenn die Meeresspiegel dramatisch steigen, hunderte von Millionen Menschen in die Flucht jagen. Der Kampf um Wasser und Nahrung erst so richtig los geht.
Vielleicht hab ich darum auch Verständnis für junge Menschen, die sich entscheiden, unter diesen Voraussetzungen und düsteren Szenarien (ohne den drohenden Krieg auch in Europa speziell dazu zu erwähnen) keine Kinder kriegen zu wollen. Denn, wollen nicht alle Eltern das Beste für ihre Kleinen, auch wenn diese Kleinen schon gross sind ? Ist die Meinung oder Ausrede "Es gab schon immer schlimme Zeiten und die Menschheit hat das auch überstanden" unter solchen Voraussetzungen noch angebracht oder tönt das nicht einfach sehr unüberlegt ?